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Allgemeines zu Hund / Katze

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1. Adipositas (Fettleibigkeit) bei Hund und Katze
2. Bakterielle Hauterkrankungen bei Hund und Katze
3. Informationen zur Epilepsie
4. Lebensqualität dank Insulin
5. Vorsorgeuntersuchungen für Tierpatienten:
Wie sinnvoll ist ein jährlicher Check-up?
6. Was ist vor der Anschaffung von Tieren zu beachten
7. Was sie über Flöhe wissen sollten
8. Wissenswertes über Zecken
9. Wo kommen all die Würmer her


1. Adipositas (Fettleibigkeit) bei Hund und Katze
Die Adipositas ist die häufigste Ernährungskrankheit bei Hund und Katze. Sie besteht in einem Übermaß an Körperfett und ist mit vielen Gesundheitsstörungen verbunden. Fettleibigkeit kommt bei 20% bis 30% der Hunde und Katzen vor und ist am häufigsten bei älteren und bei weiblichen Tieren.


Warum ist Adipositas so gefährlich ?


Übergewichtige Tiere leiden häufiger an körperlichen Beschwerden und leben nicht so lange wie Tiere mit normalem Gewicht. Adipositas schränkt oft die Lebensfreude des Tieres, seine Leistungsfähigkeit und auch die Freude des Besitzers an seinem Tier erheblich ein.


Fettleibigkeit kann folgendes verursachen oder steigern:

1. Herzkrankheiten

2. Leberkrankheiten

3. Degenerative Erkrankungen des Skelettsystems
4. Erhöhtes Risiko bei Narkosen und Operationen
5. Hitzeintoleranz
6. Verstopfung, Flatulenz und Pankreatitis, Diabetes
7. Tumorbildung
8. Lungenkrankheiten
9. Stärkere Empfänglichkeit für Infektionskrankheiten
10. Hautkrankheiten
11. Reizbares Wesen (wegen des allgemeinen Unbehagens)
12. Schnelle Ermüdbarkeit

Neben wenigen organischen Erkrankungen (z.B. Schilddrüsenunterfunktion) ist die übermäßige Fütterung Hauptursache für Adipositas. Gewichtsreduktion kann die oben aufgezählten Gefahren verringern. Strenges Befolgen eines Gewichtsreduktionsprogramms wird die Gesundheit Ihres Tieres, seine Lebensfreude und sein Aussehen verbessern. Ebenso wird Ihre Freude an dem Tier steigen und künftige Krankheitskosten werden deutlich geringer ausfallen.


Was sind die Ursachen für Adipositas ?


Adipositas wird verursacht durch die Aufnahme von mehr Kalorien (1 Kilokalorie = ca. 4 Kilojoule) als gebraucht werden. Das bedeutet: Zu viel Futter, zu wenig Bewegung oder beides. Tiere sind mehr gefährdet fett zu werden, wenn sie mit Speiseresten vom Tisch, guten Bissen und Häppchen gefüttert werden, weil hier die nötige Kontrolle der Futtermenge nicht möglich ist.


Hat mein Tier Übergewicht ?


Wenn Ihr Tier über 15% mehr wiegt als zur Zeit der Geschlechtsreife, dann hat Ihr Tier Übergewicht. Falls Sie das Idealgewicht Ihres Tieres nicht wissen, ist der Gewichtszustand am einfachsten anhand der Gewebeschicht über den Rippen zu überprüfen. Sind die Rippen leicht zu tasten, dann ist es normal oder mager, sind sie schwer zu fühlen, ist es übergewichtig und sind sie überhaupt nicht mehr zu fühlen, dann ist es gefährlich verfettet. Wir helfen Ihnen gerne bei der Beurteilung.


Wie wird Adipositas behandelt ?


Der wichtigste Schritt eines erfolgreichen Programms zur Gewichtsreduktion ist, dass Sie sich selbst und jeden, der mit dem Tier zu tun hat, überzeugen, dass es abspecken muss. Wenn Sie nicht ganz dahinter stehen und sich nicht voll engagieren, wird kein Erfolg möglich sein. Dann haben Sie nur Zeit, Geld und Mühe verschwendet. Die Behandlung erfordert, dass Ihr Tier mehr Kalorien verbraucht, als es bekommt. Das bedeutet, dass die Kalorienzufuhr eingeschränkt und wenn möglich die körperliche Bewegung gesteigert werden muss!
Arzneimittel und Hormone sind zum Schlankwerden nicht geeignet, es sei denn, bei Ihrem Tier wurden außer der Adipositas auch andere Krankheiten festgestellt.


Notwendige Maßnahmen zur Gewichtsreduktion sind:

1.Besprechung eines Plans mit uns über das angestrebte Zielgewicht und die dafür benötigte Zeitspanne (i.d.R. 12 - 20 Wochen).

2. Vermindern Sie die Kalorienaufnahme Ihres Tieres, indem Sie ein kalorienarmes, faserreiches Diätfutter geben, dass als Reduktionsfutter rezeptiert ist.

3. Halten Sie Ihr Tier aus Räumen fern, in denen Sie Speisen zubereiten oder essen.

4. Füttern Sie das übergewichtige Tier nicht zusammen mit anderen Haustieren.

5. Sorgen Sie bei Ihrem Tier wie empfohlen für regelmäßige Bewegung.

6. Wiegen Sie Ihr Tier mindestens einmal pro Woche und tragen Sie das Gewicht z.B. in einen Gewichtspass ein.

 

Die Schlankheitsdiät

Die Gewichtsreduktion wird kaum Erfolg haben, wenn Ihr Tier weiter sein normales Futter erhält. Wenn irgendwelche Häppchen nebenbei gefüttert werden, ist es unmöglich, das Gewicht Ihres Tieres zu senken. Bleibt man zum Abnehmen beim gewohnten Futter und gibt einfach weniger als bisher, kann das Tier unter Nährstoffmangel und Hunger leiden, was ständiges Betteln zur Folge hat. Füttern Sie deshalb eine eigens für diesen Zweck hergestellte Reduktionsdiät. Sei es ein Fertigfutter oder ein selbst hergestelltes Futter nach unserem Rezeptvorschlag.

Je größer Ihre Sorge um die Gesundheit Ihres Tieres ist, um so fester sollten Sie entschlossen sein, ihm zu helfen, sein Idealgewicht zu erreichen und zu halten.

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2. Bakterielle Hauterkrankungen bei Hund und Katze (Übersicht)

Bakterien haben bei sehr vielen Hauterkrankungen eine große Bedeutung. Sehr oft ist die bakterielle Hauterkrankung aber sekundär. Das bedeutet:  eine andere so genannte Grundkrankheit ist die eigentliche primäre Ursache. Längst nicht immer ist diese sofort zu erkennen. Sie muss aber gefunden werden, um die gesundheitlichen Probleme des Patienten dauerhaft lösen zu können. Die eigentlichen Ursachen für eine bakterielle Hautkrankheit können z.B. hormonelle Störungen (Schilddrüsenunterfunktion, Nebennierenrindenüberfunktion, Tumoren in Hoden oder Eierstöcken u.a.), Ektoparasiten (Flöhe, Milben), Allergien, Autoimmunkrankheiten, Futtermittelreaktionen usw. sein.

Erreger der bakteriellen Hauterkrankungen ist meistens Staphylococcus intermedius. Da  nach Infektionen mit diesen Bakterien meist Eiter entsteht, werden die bakteriellen Hauterkrankungen bei Hund und Katze als Pyodermie (eitrige Hautentzündung) bezeichnet.

Andere Bakterien sind nur selten und dann bei manchen tiefen Hautentzündungen beteiligt.


Die wichtigsten bakteriellen Hauterkrankungen sind:


Die pyotraumatische Dermatitis (akut nässende Hautentzündung, „hot spot“) betrifft besonders langhaarige Hunde und tritt bevorzugt im Sommer und im Herbst auf. Innerhalb kürzester Zeit entstehen durch Selbstverletzung (Lecken, Kratzen, Beißen) nässende, vermehrt warme, oft auch gerötete Hautstellen. Ursachen können die oben genannten Grundkrankheiten sein. Hilfsursachen sind viel Schmutz und ständige Feuchtigkeit, manchmal auch zu wenig Pflege des Felles. Offenbar gibt es auch Fälle, wo mehrere solcher Hilfsursachen die „hot spot“ hervorrufen, ohne dass eine Grundkrankheit vorliegt. Auch lokale Probleme wie Zahnerkrankungen, Ohrenentzündungen, Gelenkerkrankungen usw. können dazu führen, dass die Tiere ihre Haut verletzen.

Die Dermatitis der Hautfalten entwickelt sich infolge erhöhter Feuchtigkeit und Haut-Reibung besonders an den Lippenfalten (Spaniels), Gesichtsfalten (besonders Bulldoggen, Boxer, Shar Pei, Pekinesen) und Scheidenhautfalten (schwergewichtige Hündinnen).

Eine bakterielle Haarbalgentzündung (Follikulitis) führt zur Bildung von Pappeln und Pusteln. Die Haare sind mit betroffen und gehen büschelweise verloren. Oft gibt es Grundursachen. Bei der Katze treten die Veränderungen besonders an Kopf und Hals auf.

Die Furunkulose ist eine Entzündung der tiefen Hautschichten. Es entstehen Pusteln und Blasen, die schließlich aufbrechen und zu Fistelbildung führen. Besonders häufig ist der Deutsche Schäferhund betroffen. Erbanlagen spielen eine Rolle. Allergien und hormonelle Probleme können das Krankheitsbild verschlimmern.

Die Akne zeigt sich bei Hund und Katze vor allem an Kinn und Lippen. Sie ist eine lokalisierte Furunkulose.

Die Pododermatitis ist eine Hautentzündung der Pfoten und der Zwischenzehenräume. Zahlreiche Ursachen sind möglich (Fremdkörper, Tumoren, Allergien, Futtermittelreaktion, Demodexmilben, Hakenwürmer, Hautpilze u.a.). Bakterien können zusätzlich oder auch allein von Bedeutung sein.

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3. Informationen zur Epilepsie
Bei Ihrem Hund wurde der Verdacht geäußert, bzw. es wurde ein Anfallsleiden (Epilepsie) diagnostiziert.


Was ist Epilepsie


Die Epilepsie gehört zur Gruppe der krampfhaften Anfallsleiden. Es ist keine Erkrankung, sonder ein Symptom. Sie kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Viele Epilepsieformen äußern sich beim Hund ähnlich und gehen mit Muskel- oder Schüttelkrämpfen, Bewusstseinsverlust und Halluzinationen einher. Während dem Anfall können auch Kot- Harnabsatz und Speicheln beobachtet werden. Die stärke der Anfälle kann ganz unterschiedlich sein. Der am Boden speichelnde und krampfende Hund zeigt eine Epilepsie, wie auch der nach unsichtbaren Fliegen schnappende Hund. Auch der Anfall selbst kann unerwartet auftreten, oder er kündigt sich durch Wesensveränderung an.


Formen der Epilepsie


Man unterscheidet zum einen die primäre Epilepsie. Sie ist angeboren und tritt häufig im Alter von 2-4 Jahren auf. Sie entsteht wenn eine Gruppe von Hirnzellen unkontrollierte Signale aussenden, die so stark sind, dass die Krampfschwelle herabgesetzt wird. Die Ursache ist, wie auch beim Menschen, ungeklärt. Erbliche Faktoren spielen eine Rolle. Die primäre ist von der sekundären Epilepsie zu unterscheiden. Diese entsteht als Folge verschiedener Erkrankungen.


Untersuchung


Durch eine Anzahl von Untersuchungen ( Bluttests, Röntgen, EKG, ECG, CT, Liquoruntersuchung, etc.) kann man nach dem Grund einer Epilepsie suchen. Die primäre Epilepsie ist eine „Ausschlussdiagnose“. Dies bedeutet, dass in allen uns zur Verfügung stehenden Tests keine Veränderungen festzustellen sind, d.h. keine Gründe für eine sekundäre Epilepsie vorliegen.


Behandlung


Da die sekundäre Epilepsie Folge einer Primärerkrankung ist, wird hierbei die auslösende Erkankung behandelt.
Für die Behandlung der primären Form stehen uns mehrere Medikamente zur Verfügung, die alle das gleiche Ziel verfolgen. Sie führen zu einer m.o.w starke Krampfsenkung. Die Anpassung der einzelnen Medikamente an den Organismus ist der Hund manchmal über einige Zeit in einer Tierklinik unterzubringen. Anschließend kann er ambulant oder zuhause weiterversorgt werden.


Was tun, wenn trotz Therapie Anfälle auftreten


Trotz einer Therapie könne Anfälle auftreten, die sich dann oft gegen ende der Wirkungsdauer der Medikamente ereignen. Wenn Ihr Hund einen solchen Anfall hat müssen Sie folgendes beachten:

1. behalten Sie, nach Möglichkeit, einen kühlen Kopf!! Auch wenn ein Anfall schlimm anzusehen ist, so dauert er auch unbehandelt oft nur einige Minuten.
2. Achten Sie darauf, dass der Kopf frei st, damit der Hund genügend Luft bekommt.
3. Zur Not können Valium® Klistiere in den After eingebracht werden.

4. Sprechen Sie Ihrem Hund beruhigend zu, v.a. nach dem Anfall.
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4. Lebensqualität dank Insulin

Als Volksleiden des Menschen ist sie wohl bekannt, die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus. Aber auch der Hund im mittleren bis höheren Alter kann unter dieser Stoffwechselerkrankung leiden. Bei unkastrierten Hündinnen wird sie viermal häufiger gesehen als bei Rüden. Pudel, Dackel und verschiedene kleinere Terrierrassen sind stärker betroffen als große Hunde.

Die Medizin kennt unterschiedliche Mechanismen, die zum Bild der Zuckerkrankheit führen. Die beim Hund vorherrschende Form beruht auf einem Insulinmangel und ist mit dem Jugenddiabetes des Menschen vergleichbar.

Zucker ist der Hauptenergielieferant des Körpers. Er wird aus den Kohlehydraten der Nahrung gewonnen. In Form von Glukose wird er auf dem Blutweg den einzelnen Körperzellen als Energiequelle zugeführt. Insulin heißt das Schlüsselhormon, das für den Transport der Blutglukose in die Körperzellen sorgt.

Dem zuckerkranken Hund fehlt dieses Hormon in ausreichender Menge. In seinem Blut steigt der Glukosegehalt zunehmend an. Schließlich wird der wertvolle Energieträger sogar über den Harn ausgeschieden, während die Körperzellen gleichzeitig in ein Energiedefizit geraten. Als Folge entsteht eine schwere Stoffwechselentgleisung, die schlimmstenfalls den Tod bedeuten kann.

Wird die Zuckerkrankheit frühzeitig erkannt, lässt sie sich in der Regel durch Zufuhr von Insulin erfolgreich behandeln.

Erste Alarmzeichen, die der Hundebesitzer bei seinem Tier wahrnehmen kann sind ein übersteigertes Trinkbedürfnis und vermehrtes Wasserlassen. Der Körper versucht damit, den überschüssigen Blutzucker auszuscheiden. Der gleichzeitig vorherrschende Energiemangelzustand ruft Heißhunger hervor. Trotzdem nehmen die Tiere ab, da die zugeführte Energie nicht genutzt werden kann. Das Fell wird stumpf, die Tiere ermüden leicht. Häufig kommt es zum Erbrechen, bei dem Wasser und Körpersalze verloren gehen. Eine bekannte Spätfolge ist die Linsentrübung, die auf eine Ernährungsstörung des Organs zurückzuführen ist und die zur Erblindung führt.

Die Therapie des Diabetes erfordert vom Hundebesitzer sehr viel Disziplin und die Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit dem Tierarzt. Der zuckerkranke Hund benötigt in aller Regel für den Rest seines Lebens tägliche Insulininjektionen, die der Tierbesitzer nach Anleitung des Tierarztes selbst verabreicht. Zusätzlich muss eine strenge Diät nach einem festen Fütterungszeitplan eingehalten werden. Wird diese Behandlung konstant und konsequent durchgeführt, sichert sie die uneingeschränkte Lebensqualität des zuckerkranken Hundes über Jahre hinaus.

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5. Vorsorgeuntersuchungen für Tierpatienten: Wie sinnvoll ist ein jährlicher Check-up?

Unsere Tiere sind ja auch nur Menschen ... könnte man meinen, denn auch sie haben ab ihrer Lebensmitte, genau wie wir, so ihre Zipperlein. Nur, sie können uns nicht davon berichten. Und weil sie meistens recht hart im Nehmen sind, bleibt dem Tierbesitzer manches zunächst verborgen.

Der Körper kann z. B. gegen eine Herzschwäche jahrelang so "an arbeiten", sie also kompensieren, dass man davon zunächst nichts bemerkt. Erst wenn das Stadium der sogenannten Dekompensation erreicht wird, der Organismus es also nicht mehr schafft, die Funktionseinschränkung auszugleichen, bemerkt der Tierbesitzer Leistungsabfall, Husten und Atemnot. Dabei hätte dem Herzen die jahrelange Mehrarbeit mit den entsprechenden Medikamenten abgenommen werden können, wenn man nur rechtzeitig um das Problem gewusst hätte ... Eine gezielte und gründliche Untersuchung mit Röntgen und EKG hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen.


Die Funktion einzelner Organsysteme ...

... lässt sich anhand des sog. Organprofils, einer serologischen Blutuntersuchung, und mit Hilfe von Röntgen und Ultraschalluntersuchung prüfen. Dabei lernt man den Patienten "von innen" kennen, d. h. man sieht seine schwachen, aber auch starken Seiten. Es gibt z. B. Tiere, die im Alter eine Nierenschwäche entwickeln, dafür aber eine sehr gute Leberfunktion zeigen. Oder umgekehrt. Solche Funktionseinschränkungen können mit der entsprechenden Futterumstellung ausgeglichen werden, häufig mit frappierendem Erfolg! Auch hier gilt: Wenn man den weniger starken Organsystemen gezielt Arbeit abnimmt, bleiben sie viel länger funktionstüchtig. Dadurch gewinnt das Tier nicht nur eine höhere Lebenserwartung, sondern vor allem mehr Lebensqualität !

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6. Was ist vor der Anschaffung von Haustieren zu beachten?
Der Umgang mit Tieren bringt Freude durch Erkenntnisgewinn, Erfolgserlebnisse und dient der Selbstverwirklichung.
Heimtiere sind besonders für ältere Menschen wichtige Ansprechpartner und erleichtern den Kontakt zu anderen Menschen. Dadurch kann das Leben lebenswerter gestaltet werden. Tierliebe darf aber nicht nur von Gefühlen geprägt sein, Tierhaltung ist stets dem gesellschaftlichen Umfeld einzuordnen.

Die Haltung von Klein- und Heimtieren kann durchaus in erzieherischer Hinsicht Vorteile bringen; gefragt sind Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit sowie Beharrlichkeit. Sie darf keinesfalls aus einer Laune entspringen, die letztlich dazu führt, dass ursprüngliche Begeisterung verschwindet und man sich durch das Aussetzen der ursprünglichen Lieblinge zu entledigen sucht.

Jeder, der sich entschlossen hat, Tiere zu halten, muss sich darüber im klaren sein, dass deren Erwerb bei aller Freude und allem Nutzen auch zusätzlich Verantwortung mit sich bringt. Es kommt zu Veränderungen im Tagesablauf und zwar nicht nur über einen kurzen Zeitraum, sondern möglicherweise über Jahre. Es entstehen Mehrarbeit und Kosten. Berücksichtigt werden muss, dass die Tiere auch während des Urlaubs zu versorgen sind und ihnen in diesen Tagen oder Wochen entsprechende Pflege und Auslaufmöglichkeit zu gewähren ist.

Es muß gesichert sein, dass in solchen Zeiten Verwandte oder Bekannte die Arbeiten übernehmen, wenn keine anderen Lösungen in Anspruch genommen werden können, wie Tierpensionen oder die Mitnahme der Tiere zum Urlaubsort. Bereits vor dem Kauf müssen auch andere Voraussetzungen erfüllt sein. Vor der Praxis kommt die Theorie. Der Anfänger sollte sich diesbezügliche Fachliteratur beschaffen und Informationen bei erfahrenen Züchtern und Haltern einholen.

Vorteilhaft ist es für junge Leute, wenn bereits im Elternhaus entsprechende Tierarten oder -rassen gehalten worden sind. Wurden Jungtiere erworben, muß bekannt sein wie groß die Tiere im ausgewachsenen Zustand sind und mit welchen art- bzw. rassespezifischen Verhaltensweisen zu rechnen ist. Das ist für die artgerechte Umweltgestaltung der Tiere aber auch im Interesse der Sicherheit des Halters sowie seines Umfeldes wichtig. Dies gilt insbesondere für die Haltung von Tieren in Mietwohnungen.

Auch wenn in Verträgen Tierhaltung an die Erlaubnis des Vermieters geknüpft ist, benötigt man für „störungsfreie“ Tiere keine Extraerlaubnis. Dazu gehören Kleintiere wie Stubenvögel, Aquarienfische, kleine Käfigtiere und Schildkröten. Ob Katzen zu diesem Tierkreis zählen ist umstritten.

Besonderheiten sind auch bei der Anschaffung von Reptilien zu beachten. Zahlreiche Tierarten unterliegen dem Bundesnaturschutzgesetz bzw. der Artenschutzverordnung, die die Haltung aller europäischer Reptilien und jener Arten regelt, die im Washingtoner Artenschutzübereinkommen erfasst sind. Die Haltung gefährlicher Wildtiere (Panzerechsen, Warane, Giftschlangen usw.) sind in einer gesonderten Verordnung in Deutschland geregelt. Die Erlaubnis zur Haltung und Zucht von Wildtieren darf nur an Personen erteilt werden, die über entsprechende Fachkenntnisse und Zuverlässigkeit verfügen.

Die Haltung besonders geschützter Tiere (Washingtoner Artenschutzübereinkommen) bedarf einer behördlichen Registrierung (Cites Papiere).

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7. Was Sie über Flöhe wissen sollten

Es gibt wohl kaum einen Hund und nur wenige Wohnungskatzen, die noch nie Flöhe hatten. "Igittigitt!" möchten Sie jetzt vielleicht sagen, "Aber wir pflegen doch unser Tier! Und unsauber sind wir auch nicht..."Natürlich nicht. Der Flohbefall von Hund und Katze hat damit auch gar nichts zu tun. Auch das gepflegteste Tier kann von diesen Untermietern befallen werden. Und das funktioniert so:


Nehmen wir einmal an, irgendein Wirtstier (ein Igel im Garten, ein fremder Hund auf der Wiese, ein Wildkaninchen, sogar Vögel) hätte einige Flöhe. Die Flöhe verlassen es nicht, denn sie sind wirtstreu. Aber ein einziges Flohweibchen produziert täglich etwa 30 Eier, im Schnitt also bis ca. 3.000 Eier im Verlauf eines Flohlebens. Diese Eier fallen nun aus dem Fell des befallenen Tieres herunter, denn sie sind ja nicht klebrig und können sich auch sonst nicht festhalten. Sie fallen also herunter, auf den Rasen, auf die Wiese, wohin auch immer. Daraus entwickeln sich Flohlarven, dann Puppen und schließlich neue Flöhe. Und was glauben Sie, was die tun? Genau, sie warten hungrig und sehnsüchtig darauf, dass Ihr Tier vorbeikommt. Sie springen auf das neue Wirtstier, nehmen die erste Blutmahlzeit und beginnen sofort mit dem Eierlegen. Diese Eier fallen aus dem Fell herunter, auf den Rasen, auf die Wiese, auf den Teppichboden ... Und der ganze Spuk beginnt von neuem.


Entwicklungszyklus des Flohs


Natürlich werden Sie die Flöhe, wenn sie einmal da sind, bekämpfen.
Ihr Tier bekommt ein Flohhalsband, wird eingesprüht oder ähnliches. Und dennoch, ist Ihre Wohnung erst einmal mit Floheiern infiziert, scheint der Alptraum häufig kein Ende nehmen zu wollen. Immer neue Flohgenerationen wachsen heran und manches Mal bedarf es größerer Anstrengungen und noch größerer Mengen von Sprays und sonstiger Mittelchen, um solch eine Wohnung wieder flohfrei zu bekommen.

Aber Vorsicht, alle diese Mittel sind mehr oder weniger toxisch! Wenn man sie denn schon benutzen muss, dann ist es wichtig, es effektiv und kontrolliert zu tun. So, dass mit einer möglichst unbedenklichen Menge des Wirkstoffes die maximale Wirkung erzielt wird.

Noch besser ist es freilich, wenn es zu einer Flohinfestation (also zu einer Verseuchung Ihrer Wohnung mit Floheiern) gar nicht erst kommt.


Unsere Empfehlung daher:


Möglichst bereits im zeitigen Frühjahr mit einer vorbeugenden Strategie beginnen. Monatliche Gaben einer Tablette bei Hunden und einer Suspension bei Katzen sorgen dafür, dass die Flöhe, die Ihr Tier eventuell befallen, unfruchtbar werden. Dieses Mittel ist für Ihr Tier und für seine Menschen unschädlich. Es tötet adulte Flöhe allerdings nicht ab, sondern wirkt vielmehr wie eine Art "Floh-Antibabypille". Es sorgt jedoch giftfrei dafür, dass sich in Ihrer Wohnung keine Flöhe vermehren können.

Von Zeit zu Zeit, besonders im Sommer, wird es wahrscheinlich trotzdem nötig sein, Ihr Tier auch vor erwachsenen Flöhen zu schützen. Bei der Wahl eines geeigneten Mittels (Tropfen auf die Haut mit verschiedenen Wirkstoffen, Sprays für das Tier und den Wohnraum) sollten allerdings die Rasse, die Lebensgewohnheiten, das Alter und der Gesundheitszustand des Tieres berücksichtigt werden ebenso wie die Jahreszeit, das Vorhandensein von Kindern in der Familie und schließlich die Art und Beschaffenheit der Bodenbeläge der Wohnung. Es gibt also viel zu bedenken dabei, will man sich und sein Tier nicht unnötig giftigen Stoffen aussetzen.


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8. Wissenswertes über Zecken

Zecken sind nicht nur ein hygienisches Problem, sondern es werden durch diese Parasiten auch Krankheiten übertragen. Dabei handelt es sich u.a. um die Borreliose, auch Lyme Disease genannt, und die FSME (Frühsommermeningoenzephalitis), die beide durch den Holzbock übertragen werden.

Im Gegensatz zum Flohbefall, der ganzjährig erfolgen kann, kommt es zum Zeckenbefall hauptsächlich von März bis Juni und dann wieder von September bis Oktober. In trockenen Sommermonaten sind Zecken weniger aktiv. Zecken leben im Gestrüpp unserer Wälder und je nach Entwicklungsstadium in unterschiedlichen Höhen.

In Deutschland heimisch ist Ixodes ricinus, der gemeine Holzbock. Diese Zeckenart kommt mit Abstand am meisten in Deutschland vor. Rhipicephalus sanguineus, die braune Hundezecke, ist durch Hundetourismus aus Südeuropa eingeschleppt. Diese Zecke kann sich allerdings in unseren Breitengraden nur in Wohnungen vermehren. Sie befällt nicht Katzen oder den Menschen, sondern nur den Hund.


Entwicklungszyklus der Zecken


Die Zecken haben, wie auch die Flöhe, mehrere Entwicklungsstufen. Es finden sich folgende Entwicklungsstadien: Eier – Larve – Nymphe – ausgewachsene Zecke.

Die vollgesogenen Weibchen legen unter Steinen und Pflanzen ihre Eier ab; danach sterben sie. Nach ca. 3 bis 5 Wochen schlüpfen die 6-beinigen Larven. Diese haben ein spinnenähnliches Aussehen und sind ca. 1mm groß. Nach ca. 5 - 7 Wochen häuten sich die Larven zur 8-beinigen Nymphe und nach wiederum 10 bis 18 Wochen häutet sich die Nymphe zur erwachsenen (adulten) Zecke.

Jedes Entwicklungsstadium muß Blut saugen, bevor es sich zum nächsten Stadium häutet. Je nachdem, ob jedes Entwicklungsstadium ein neues Opfer befällt, Blut saugt und sich anschließend wieder fallen läßt, oder ob die gesamte Entwicklung auf einem Wirt stattfindet, unterscheidet man ein- und dreiwirtige Zecken. Ixodes ricinus ist dreiwirtig, also befällt jedes Entwicklungsstadium der Zecken ein neues „Opfer“. Die Larve befällt meist kleine Säugetiere (z.B. Nagetiere), die Nymphe etwas größere Säugetiere, wie z.B. Vögel oder Eichhörnchen, aber auch häufig Kinder und unsere Haustiere. Die adulte Zecke von Ixodes ricinus befällt sowohl Hunde, Katzen, Rinder, Schafe und andere Wild- und Haustiere als auch den Menschen.

Bei Rhipicephalus sanguineus handelt es sich ebenfalls um eine dreiwirtige Zecke. Allerdings befällt diese Zecke ausschließlich den Hund.

Die Entwicklung des Holzbockes kann innerhalb ein paar Monaten vonstatten gehen. Meist dauert sie aber 2 bis 3 Jahre, da nicht immer ein geeigneter Wirt zur Verfügung steht. Die Entwicklung von Rhipicephalus sanguineus verläuft dagegen im allgemeinen schneller, da diese Zeckenart nur auf eine Spezies angewiesen ist.

Erwachsene Zecken kann man morphologisch gut an der Beinstellung unterscheiden. Bei Ixodes ricinus ragen die Beine am Kopfbereich vorne heraus, wohingegen bei Rhipicephalus sanguineus die Beine seitlich herausragen.


Krankheiten durch Zecken

Bei den Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden, spielt besonders die Borreliose (Lyme Disease) und die FSME (Frühsommermeningoenzephalitis) eine Rolle.

Borreliose:
Die Borreliose, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht und durch den Holzbock übertragen wird, stellt insofern ein Problem dar, da sie häufig nicht erkannt wird. Neben allgemeinen unspezifischen Symptomen, wie gestörtes Allgemeinbefinden, Appetitlosigkeit und Fieber, werden besonders Gelenksentzündungen und wechselnde Lahmheiten beobachtet. Der Krankheitsverlauf entwickelt sich oft erst nach Monaten, so dass der Zusammenhang zwischen den Zeckenbiss und den Symptomen leicht übersehen wird. Frühzeitig diagnostiziert läßt sich die Borreliose mit Antibiotika gut bekämpfen. Eine Impfung für den Hund ist inzwischen auf dem Markt.

FSME:
Die Frühsommermeningoenzephalitis wird durch ein Virus (Flavovirus) ausgelöst, das auch durch den Holzbock übertragen wird. Diese Krankheit tritt nur in bestimmten Gebieten Deutschlands auf (Süddeutschland). Neben Bewußtseinsbeeinträchtigungen findet man bei dieser Krankheit meist neurologische Symptome und i.d.R. Fieber. Zur Vorbeugung steht beim Menschen eine Schutzimpfung zur Verfügung, den Hund kann man nur durch eine Zeckenprophylaxe schützen.


Zeckenprophylaxe

Das Ziel bei einem Schutz vor Zecken sollte eine Zeckenprophylaxe sein, so dass die Zecken abgetötet werden, bevor sie sich festbeißen und Blut saugen. Nur so kann eine Übertragung von Krankheitserregern ausgeschlossen werden.

Nur Substanzen, die als Repellent wirken, können den Biß der Zecke verhindern. Sie halten die Parasiten von der Haut fern, gleichzeitig nehmen die Parasiten aber durch ihre Fluchtversuche genug chemische Substanz auf, so dass sie abgetötet werden.

Als sehr praktisch haben sich die spot-on Präparate bewiesen. Dies sind Lösungen, welche in kleinen Ampullen verpackt sind und direkt punktuell auf die Haut aufgetragen werden. Bei dem spot-on Präparat verteilt sich die Substanz über die Hautoberfläche innerhalb von 24h und wird dann in den oberen Hautschichten eingelagert. Die Wirkungsdauer beträgt 4 Wochen, da das Präparat mit der Zeit durch die natürliche Hautschuppung abgestoßen wird. Der Hund, die Katze kann unbedenklich gestreichelt werden. Regen, aber auch gelegentliches Baden beeinträchtigt die Wirkung nicht.

Falls sich doch eine Zecke festgebissen hat, sollte diese unter „Streßvermeidung“ möglichst schnell und schonend entfernt werden, da es sonst zu einer verstärkten Übertragung der Krankheitserreger kommen kann. Die Krankheitserreger befinden sich unter anderem in den Speicheldrüsen im Hinterleib. Eine Quetschung des Zeckenkörpers sollte daher vermieden werden. Am besten wird die Zecke unter einer leichten Drehbewegung mit geeigneten Instrumenten entfernt. Ein Betäuben der Zecke mit Öl, Klebstoff oder sonstigen „Hilfsstoffen“ sollte tunlichst vermieden werden. Falls der Zeckenkopf in der Haut verbleibt , so wächst diese meist nach einer gewissen Zeit heraus. Er kann sich aber auch abkapseln und bleibt so als kleines Knötchen zurück. Wenn eine Entzündung entsteht, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

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9. Wo kommen all´ die Würmer her?
Dass sich frei laufende Hunde und Katzen beim Stöbern und Schnuppern immer wieder mit Wurmeiern infizieren können, ist für jeden von uns einleuchtend. Dass sie daher in regelmäßigen Abständen entwurmt werden sollten, ist also auch nichts Neues.


Wie oft entwurmen?


Neu angeschaffte Hunde- und Katzenwelpen: wenn sie vom Vorbesitzer gründlich d.h. einmal pro Woche wntwurmt wurden dann alle Naselang, d. h. bei der Anschaffung, nach 3, dann nach 4, dann nach 6, nach 8 und nach 10 Wochen, zum Schluss dann alle 12 Wochen. Dabei sollte es bleiben. Denn im Idealfall entwurmt man auch erwachsene Tiere viermal im Jahr. Bedenken Sie: Wurmkuren sind nicht teuer, sie sind nicht schädlich (Würmer dagegen schon!) und Hand aufs Herz: Wer wäscht sich schon jedes Mal die Hände, nachdem er sein Tier angefasst hat? Niemand. Wir tun es privat auch nicht. Schließlich hat man so ein Tier ja unter anderem zum Streicheln, Spielen und Knuddeln.

Und wie sieht es aus, wenn man sein Tier ausschließlich in der Wohnung hält und alles, aber auch alles für eine super hygienische Haltung tut? Auch dann wird Ihr Liebling von Zeit zu Zeit Würmer haben. Und das funktioniert so:

Die Welpen nehmen mit der Muttermilch mikroskopisch kleine Vorstufen der Spulwürmer, die sog. Larven auf. Larven sind so ein Zwischending zwischen dem Wurmei und dem fertigen Wurm. Diese Wurmlarven gelangen mit der Milch in den Körper der Katzen- und Hundewelpen, verteilen sich im ganzen Organismus, in die Lunge, in Muskelgewebe, etc. und harren dort ihrer Stunde. Von Zeit zu Zeit reift dann ein Schwung solcher Larven zu fertigen Würmern heran, und schon hat Ihr Tier, aus heiterem Himmel und trotz aller menschlichen Vernunft einfach Würmer.

Wenn Ihr Tier auch noch ein erfolgreicher Mäusejäger ist oder einmal Flöhe hatte, dann wird es sich dadurch zusätzlich auch noch mit Bandwürmern infizieren. Gewöhnliche Bandwürmer sind 0,5 bis 1,5 m lang und sie fressen dem Wirtstier, also Ihrem Liebling, mit großem Appetit das Beste aus seinem Futter weg. Sie nehmen mit Vorliebe Vitamine, vorzugsweise die aus der B-Gruppe, und da wundert es nicht, wenn ein Tier mit Bandwurmbefall wie ein Scheunendrescher dagegen anfrisst und trotzdem mager, struppig und glanzlos dabei bleibt.

Der Echinococcus granulosus, der Fuchsbandwurm, ist zwar sehr viel kleiner, dafür kann er aber auch dem Menschen ernsthaft gefährlich werden.


Was ist also konkret zu tun?

Katzen- und Hundewelpen entwurmen:
Bei der Anschaffung, dann nach 3, nach 4, nach 6, nach 8, nach 10 und nach 12 Wochen.
Bei Flohbefall oder sonstigem Verdacht auf Bandwürmer auch gegen diese.

Erwachsene Tiere entwurmen:
Routinemäßig zwei-, besser viermal im Jahr gegen Spulwürmer. Gute Mäusefänger oder Tiere mit Flohbefall auch gegen Bandwürmer.
Frei laufende erwachsene Katzen sollten in der "Mäusesaison" alle sechs Wochen eine Bandwurmkur erhalten.

Merken!
Bei Hündinnen sollten zwei der jährlichen Wurmkuren mit den Läufigkeiten zusammenfallen, da in dieser Zeit der erhöhte Östrogenspiegel der Tiere die Wurmlarven aktiviert, so dass die Wurmkur jetzt besonders effektiv wirken kann.

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